„Wir haben die Rückmeldungen aus Engineering, Fertigung und Support der ersten zwei Jahre Flugerprobung in den PT3 einfließen lassen und ihn damit deutlich überarbeitet“, erklärte Senior Vice President Bernard Fujarski, der das H160-Programm leitet. „Dank des Prototyps wird die Maschine bei Inbetriebnahme vollständig ausgereift sein. Zudem sind Interieur und Kabine der Transportversion so gut wie serienreif.“
Die ersten beiden Prototypen haben seit dem Jungfernflug des ersten Modells im Juni 2015 bereits über 500 Flugstunden absolviert, in denen der Flugbereich vollständig getestet und freigegeben wurde. Die verbleibenden Entwicklungsarbeiten an Antennen und optionaler Zusatzausrüstung sowie ergänzende Tests unter hohen Temperaturen werden an allen drei Maschinen vorgenommen.
Die Endmontagelinie des Hubschraubers in Marignane hat die Vorbereitungen nahezu abgeschlossen, sodass die Serienfertigung demnächst starten kann. Gleichzeitig bereiten insbesondere die Wartungsteams unter dem Projektnamen „Operator Zero“ den Kundensupport vor. Dabei prüfen und verbessern sie unter anderem den Wartungsplan, digitale Arbeitskarten, die technische Dokumentation und Werkzeuge, bevor es dann ernst wird.
Als Erstes wird 2019 eine Version zum Personentransport für den kommerziellen Einsatz oder in der Öl- und Gasbranche den Betrieb aufnehmen, worauf eine EMS-Version für die Luftrettung folgen soll.
(red / Airbus Helicopters)