Für die Luftfahrt begeisterte sich der technikinteressierte Politiker schon seit frühester Jugend. Nach der Pflichtschule absolvierte er die HTL für Flugtechnik in Eisenstadt, die neben der Bundesfachschule für Flugtechnik in Langenlebarn als Kaderschmiede künftiger Luftfahrzeugtechniker gilt, und arbeitete anschließend als Techniker bei Lauda Air.
In seiner Freizeit ging er Paragleiten, wobei er 2003 schwer verunglückte und sich erhebliche Wirbelverletzungen zuzog. Hofer wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus nach Graz geflogen und dort notoperiert. Trotzdem behielt er Lähmungserscheinungen, die der Flieger nur mit einer mehrmonatigen Rehabilitation überwinden konnte. Dennoch benötigt Hofer auch heute noch einen Stock.
Trotz dieses Unfalls ist die Liebe zur Fliegerei nie erloschen. Auf dem Flugplatz Punitz absolvierte der Südburgenländer nun die Privatpilotenausbildung (PPL). Am 27. Oktober legte der Pinkafelder die Prüfung erfolgreich ab. Als Schulflugzeug diente ihm dabei übrigens ein Klassiker - die OE-CRA, eine Cessna 150 Aerobat, der Punitz Flug.
(red HP / Fotos: Norbert Hofer via Facebook)