Die LAT hat in diesem Jahr unter der Marke European Flight Academy (EFA) ihre Flugschulen gebündelt und bildet in Deutschland, der Schweiz und in den USA zukünftige Flugzeugführer aus – sowohl für die Cockpits der Lufthansa Group Airlines als auch für Fremdairlines.
Voraussetzung für den Weg ins Cockpit einer Lufthansa Group Airline ist neben der bestandenen Berufsgrunduntersuchung (BU) auch eine Lufthansa Group Qualifikation. Bis Ende des Jahres wird für den gesetzlich vorgeschriebenen Eignungstest für Bewerber nichts berechnet. Normalerweise kostet der Test 357 Euro. Die zweijährige Ausbildung wird ebenfalls günstiger, betont man bei der Airline: Statt zuvor 100.000 Euro müssen künftige Pilotenschüler bis auf Weiteres nur noch 80.000 Euro für das Training veranschlagen. Gezahlt wird jedoch erst viel später: Die Summe wird gestundet und dann in einem Rückzahlungsmodell mit dem zukünftigen Arbeitgeber verrechnet, heißt es.
Das 24-monatige Training in Europa und Nordamerika können die Nachwuchspiloten u.a. mit einer sogenannten Airline Transport Pilot Licence (ATPL) abschließen. Sie ist ein anerkannter Abschluss der keine Vorentscheidung nötig macht, bei welcher Airline die Pilotenlaufbahn weiter gehen soll.
Für den Arbeitsplatz über den Wolken zieht die Nachfrage spürbar an: „Wir merken auf dem Markt der Airlines einen stetig wachsenden Bedarf an Piloten“, sagt Rainer Hiltebrand, CEO von Lufthansa Aviation Training.
Über Lufthansa Aviation Training
Die Lufthansa Aviation Training GmbH, Anfang 2017 entstanden aus Lufthansa Flight Training und Swiss Aviation Training, gehört mit ihrer Kompetenz in der Aus- und Weiterbildung von Cockpit- und Kabinenpersonal an zwölf Ausbildungsstandorten zu den führenden Unternehmen im Bereich Flight Training. Unter der Marke European Flight Academy (EFA) bündelt Lufthansa Aviation Training (LAT) sämtliche Flugschulen in Deutschland, der Schweiz und in den USA - Austrian Wings berichtete.
(red / LAT)