Nach der Landung der Air Berlin Maschine am 19. Oktober 2017 hatte die Betreiberbesellschaft des Flughafens Keflavik, Isavia, den Jet an die Kette gelegt. Isavia begründete diesen Schritt mit offenen Forderungen gegenüber der insolventen Air Berlin, die wiederum sprach von einem rechtswidrigen Vorgehen und forderte die Freigabe des Jets.
Doch die Isländer blieben hart. Erst nachdem Air Berlin ihre Schulden bei Isavia am 30. Oktober bezahlt hatte, durfte die D-ABDX Island wieder verlassen. Am 1. November kehrte der Airbus A320 schließlich wieder nach Deutschland zurück und landete nach rund dreistündigem Flug auf dem Flughafen Berlin Tegel.
(red NE, CvD)