Dazu gehören die Einsätze der Boeing 747-400 zwischen Frankfurt und Berlin-Tegel im November und Dezember. Rund 90 Mal pendelt der Jumbo zwischen den Metropolen. Künftig will Lufthansa die Route zwischen der Hauptstadt und ihrem wichtigsten Drehkreuz, wann immer möglich, nur noch mit der größeren Version des Airbus A321 fliegen, die 200 Fluggästen Platz bietet.
Schwerpunkt der Kapazitätsveränderungen bilden viele zusätzliche innerdeutsche Flüge der Lufthansa Hub Airlines. Beispielsweise wird Lufthansa im Winter aus München rund 100 zusätzliche Flüge zu den Städten Berlin-Tegel, Hamburg, Düsseldorf und Köln anbieten.
Aufgestockt werden auch die Verbindungen zwischen Frankfurt und Berlin-Tegel (plus sieben Frequenzen pro Woche) und Frankfurt und Düsseldorf (plus 14 Frequenzen pro Woche).
Austrian Airlines wird im Winter bis zu 14 wöchentliche Frequenzen mehr zwischen Wien und Berlin-Tegel sowie bis zu 14 zusätzliche Frequenzen zwischen Wien und Düsseldorf fliegen. Swiss bietet 21 zusätzliche Frequenzen zwischen Zürich und Berlin-Tegel sowie 15 zusätzliche Frequenzen zwischen Zürich und Düsseldorf an.
Um die Hauptreisetage im Oktober abzufedern, setzten die Lufthansa Hub Airlines Interkontinental-Flugzeuge aus allen vier Hubs nach Berlin-Tegel ein (Lufthansa: sechsmal Airbus A340-600 aus München und dreimal Airbus A340-300 aus Frankfurt; Swiss: sechsmal Airbus A330 aus Zürich; Austrian Airlines: einmal Boeing 777 aus Wien).
Daneben wurden im Winterflugplan der Lufthansa zwei neue Langstreckenziele aufgelegt. Seit dem November 2017 verbindet Lufthansa fünfmal wöchentlich Berlin mit New York und dreimal wöchentlich Düsseldorf mit Miami.
Erreicht werden diese Kapazitätserhöhungen durch Reaktivierung von Einsatzreserven, Einsatz neuer Flugzeuge, Streichung von weniger stark frequentierten Strecken sowie durch Wetlease von mehreren Flugzeugen anderer Airlines.
(red / Lufthansa)