Wie der Sachverwalter der Gläubiger von Air Berlin, Lucas Flöther, gegenüber deutschen Medien erklärte, sei es sehr wahrscheinlich, dass die Erlöse aus dem Verkauf der Air Berlin Unternehmensteile nicht ausreichen werden, um die Gehälter der Mitarbeiter auszahlen zu können.
Air Berlin hatte zuletzt 1,5 Milliarden Euro Schulden und musste deshalb Insolvenz anmelden. Die größten Teile des Unternehmens wurden von EasyJet und Lufthansa übernommen.
Für eine schiefe Optik und massive Kritik hatte der Umstand gesorgt, dass der letzte Air Berlin CEO, der Lufthanseat Thomas Winkelmann, sich ein Millionengehalt vertraglich hatte absichern lassen, während zahlreiche Mitarbeiter der insolventen Airline nun möglicherweise vor Harz IV stehen.
(red)