Piloten einer AUA-Maschine sowie einer Air Baltic-Maschine bemerkten die Drohne, die sich in rund 300 Metern Höhe und 6 Kilometer von der Piste entfernt nahe Schwadorf befand, und alarmierten über Funk die Flugsicherung.
In weiterer Folge stieg der Polizeihubschrauber "Libelle" auf, auch ein Streifenwagen wurde entsendet, um den Drohnenpiloten ausfindig zu machen - bisher allerdings vergeblich.
Markus Pohanka von der Austro Control: "In einer 20-Kilometer-Zone rund um den Flughafen Schwechat herrscht absolutes Flugverbot. Das ist kein Bagatelldelikt. Bei einer Gefährdung der Luftfahrt drohen bis zu zehn Jahre Haft und eine Geldstrafe."
Die Exekutive ersucht nun die Bevölkerung um Mithilfe bei der Fahndung nach dem kriminellen Drohnenpiloten. Hinweise - auch vertraulich - nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.
(red)