LOT Polish Airlines bedient die Strecke zwischen Berlin-Tegel und Warschau mit modernen Bombardier Q400 Regionalflugzeugen und Embraer Regionaljets. Die Flüge nach Warschau verfügen wie jeder internationale Flug der Airline über drei komfortable Klassen: LOT Business Class, LOT Premium Economy Class und LOT Economy Class. Die Fluggesellschaft bietet so jede Woche ab Berlin über 1.000 Sitzplätze auf der neuen Hauptstadt-Hauptstadt-Verbindung an. Ab Sommer 2018 kommt ein dritter täglicher Flug dazu. Die Reisezeit ab Berlin-Tegel beträgt 85 Minuten.
LOT Polish Airlines führt die neuen Flüge zu attraktiven Zeiten (vormittags und abends) durch, wovon sowohl Privatreisende als auch Geschäftsleute profitieren. Der Abflug am Vormittag findet um 10:25 Uhr statt, die Abendmaschine startet um 19:30 Uhr. Darüber hinaus ist der Flugplan optimal auf die zahlreichen Anschlussflüge abgestimmt, die LOT Polish Airlines über das Drehkreuz in Warschau anbietet. Der Chopin-Flughafen in der polnischen Hauptstadt gilt im europäischen Vergleich als besonders umsteigefreundlich, zumal Anschlussflüge schon innerhalb von 30 Minuten erreicht werden können. Rund 70 Ziele fliegt LOT Polish Airlines ab Warschau an, darunter zahlreiche Städte in Polen, Osteuropa, Nordamerika, Zentralasien und Fernost. Flüge zu Fernzielen führt die Airline ausschließlich mit neuen Boeings 787 Dreamliner durch.
Dazu Amit Ray, Regional Director DACH Markets von LOT Polish Airlines: „Wir freuen uns, dass wir unseren Gästen aus Berlin ein hochattraktives Flugangebot offerieren können, das weit über Warschau hinausgeht. Im Vergleich zu vielen anderen Flughäfen in Europa bieten wir über Warschau schnellere Umsteigeverbindungen, so dass sich beispielsweise nordamerikanische Ziele ohne großen Zeitverlust erreichen lassen, etwa New York und Chicago. Gleiches gilt für unsere Destinationen in Asien, zu denen unter anderem Astana, Peking, Seoul, Tokio sowie neu ab Mai 2018 Singapur gehören. Viele der von uns im Langstreckenverkehr angeflogenen Städte sind zudem Drehkreuze der Star Alliance, dem weltgrößten Airline-Verbund. Als Mitglied der Star Alliance haben wir entsprechend unseren Flugplan mit denen unserer Partner harmonisiert, was den Fluggästen zusätzliche Reisemöglichkeiten eröffnet.“
Berlin-Tegel ist der sechste Flughafen, den LOT Polish Airlines in Deutschland bedient, mit Nürnberg folgt in Kürze ein siebter. Diese neuen Flüge sind die konsequente Fortsetzung des ehrgeizigen Expansionskurses, den die Fluggesellschaft seit 2016 eingeschlagen hat. Parallel zur Aufnahme neuer Strecken investiert die Airline in neues Fluggerät und hat unter anderem mehrere Flugzeuge der Typen Boeing 787-9, Boeing 737 MAX8 und Embraer 195 bestellt, die nach und nach ausgeliefert werden. Beispielsweise wurde gerade eben die erste Boeing 737 MAX8 vom Werk in Seattle nach Warschau überführt. In diesem Jahr bereits in Dienst gestellt wurden vier Boeing 737NG und zwei Boeing 787 Dreamliner.
Rafal Milczarski, der CEO von LOT Polish Airlines: „Wir sind ein wichtiges Bindeglied im Luftverkehr zwischen Ost und West und wollen uns nicht nur als führende Airline in Polen etablieren, sondern darüber hinaus auch eine bedeutende Rolle in Osteuropa sowie im Verkehr nach Zentralasien, Fernost und Nordamerika spielen. Neben guten Verbindungen sind unser exzellentes Produkt sowie die hohe Servicequalität in der Luft und am Boden mitentscheidend für den Erfolg. Gemäß unserer 2016 gestarteten Expansionsstrategie wollen wir weiter stark wachsen und innerhalb kurzer Zeit unser globales Passagieraufkommen von 5,5 Millionen Gästen im letzten Jahr auf zehn Millionen im Jahr 2020 nahezu verdoppeln. Der deutschsprachige Markt besitzt dabei für uns eine hohe Bedeutung.“
„LOT Polish Airlines ist zurück in Berlin. Wir freuen uns, dass die Airline ihre Verbindung nach Warschau wiederaufnimmt,“ sagt Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, der Vorsitzende der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH. „Uns verbindet eine lange Geschichte: LOT war eine der ersten Fluggesellschaften auf dem Flughafen Schönefeld. Es ist gut zu wissen, dass sie diese wichtige Strecke in das wirtschaftliche Zentrum unserer Nachbarn wieder sichert.“
(red / LO)