Das deutsche Nachrichtenmagazin "Spiegel" berichtet in seiner Onlineausgabe unter Berufung auf einen Sprecher der Austro Control, dass es keine Fristen betreffend den Verfall von Verkehrsrechten und Betriebserlaubnis gebe. Damit bekommen "potentielle Käufer und Gläubigervertreter mehr Zeit,um einen Deal zu schmieden".
Die alte österreichische Bundesregierung unter SP-Kanzler Christian Kern hatte bereits erklärt, dass Österreich alles in seiner Macht stehende tun werde, um NIKI zu retten. Eine ähnliche Prämisse dürfte auch für die neue Regierung gelten, ist doch der zuständige Verkehrs- und Infrastrukturminister Norbert Hofer selbst ausgebildeter Flugzeugtechniker, Pilot und Luftfahrtfreund.
Hofer betonte, er wünsche sich eine "rasche Lösung".
(red)