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Neue Flugziele als Wachstumsmotor am Dortmund Airport

Symbolbild Flugverkehr - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Das Überschreiten der 2-Millionen-Passagiergrenze zum Ende dieses Jahres bleibt das erklärte Ziel des Dortmunder Flughafens. In der letzten Aufsichtsratssitzung im laufenden Jahr 2017 wurde daher noch einmal gespannt ein Blick auf die Verkehrsentwicklung am Dortmund Airport gerichtet. Der Ruhrgebietsflughafen konnte die Passagierzahlen über das gesamte Jahr betrachtet kontinuierlich steigern. Die Quartalsbilanzen verdeutlichen den eingetretenen Passagierzuwachs: 1,8 Prozent Passagier-Plus im ersten Quartal, 2,7 Prozent Passagier-Plus im zweiten Quartal, 3,3 Prozent Passagier-Plus im dritten Quartal.

Flughafengeschäftsführer Udo Mager erläutert den Anstieg der Fluggastzahlen: „Diese positive Verkehrsentwicklung ist das Resultat intensiver Airline-Akquise und Bemühungen, neue attraktive Destinationen vom Dortmunder Flughafen anzubieten. Neben einer leichten gesteigerten Nachfrage und zum Teil erhöhten Frequenz auf bestehenden Verbindungen wird das Wachstum insbesondere von den Neuverkehren mit Beginn der zweiten Jahreshälfte getragen." Die Einführung der neuen attraktiven Flugverbindungen nach Thessaloniki (Ryanair), Varna (Wizz Air), Hurghada (Corendon Airlines Europe) und Wien (Eurowings) trägt erste Früchte. Der Dortmunder Flughafen konnte so erfolgreich an den Wachstumspfad der ersten sechs Monate anknüpfen und die Passagierzahlen noch weiter steigern. Mit Abschluss des Monats November wurde schließlich ein Passagier-Plus von rund 13 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum verzeichnet. Die Verkehrszahlen der Monate September (plus 5,3 Prozent) und Oktober (plus 6 Prozent) waren auf dem Weg dahin richtungsweisend. Mit 1.842.135 Passagieren von Januar bis November 2017 rückt das Überschreiten der 2-Millionen-Passagiergrenze in greifbare Nähe. Zehn Jahre ist es her, dass diese Marke zuletzt übersprungen wurde. 

Nachhaltigkeit auf der Agenda
Dem ersten Nachhaltigkeitsbericht 2013 und der Nachhaltigkeitserklärung im Jahr 2015 folgt nun ein Nachhaltigkeitsbericht, der zeigt, wie das Nachhaltigkeitsmanagement am Dortmund Airport weiterentwickelt und um neue Maßnahmen ergänzt wurde. Als Corporate Citizen (Unternehmen mitten in der Gesellschaft) fühlt sich der Ruhrgebietsairport in vielerlei Hinsicht verpflichtet. Er ist mit seinen Fluganbindungen zu über 30 Destinationen ein zentraler Baustein der Mobilitätsinfrastruktur im Land Nordrhein-Westfalen und gleichzeitig ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Im Rahmen einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung berücksichtigt der Dortmund Airport stets die Auswirkungen seines Handelns auf die Umwelt, die Gesellschaft, die Wirtschaft sowie auf seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nachhaltiges Handeln und Wirtschaften mit dem Ziel, die Belastungen des Flughafenbetriebs für die Umgebung zu minimieren, gehören zur Maxime des Flughafens. Im Jahr 2017 wurde erstmals eine Umfrage unter sogenannten Stakeholdern (Mitglieder von Interessens- und Anspruchsgruppen) zum Thema Nachhaltigkeit durchgeführt, um deren interne und externe Belange und Handlungsfelder zu identifizieren und künftig noch besser zu berücksichtigen.

Rezertifizierung als familienfreundliches Unternehmen (FamUnDo)
Der Dortmunder Flughafen engagiert sich bereits seit einigen Jahren sehr vielfältig, um familienfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. Mit der Rezertifizierung als familienbewusstes Unternehmen (FamUnDo) durch die Wirtschaftsförderung Dortmund wird dem Flughafen sein unternehmerischer Einsatz zur Stärkung und Erhaltung einer gesunden Work-Life-Balance erneut attestiert. Das Maßnahmenangebot für Flughafen-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter, das auf eine bessere Vereinbarkeit von Privatem und Beruf einzahlt, reicht von flexiblen Arbeitszeiten über geförderte Fitnessprogramme bis hin zu Fortbildung und themenspezifischen Workshops. Nähere Informationen zum Beratungsprogramm FamUnDo, an dem sich der Dortmund Airport beteiligt hat, werden auf der Website unter www.famundo.de bereitgestellt.

(red / DTM)