Die betreffende Boeing 737-800 beschleunigte auf der Piste 33, doch beim Rotieren erhielt die Besatzung im Cockpit eine Warnung betreffend einen Tailstrike. Die Crew beendete den Steigflug daraufhin in 4.000 Fuß und informierte die Flugsicherung über den vermuteten Zwischenfall. Allerdings verstand der Lotse statt Tailstrike das Word Birdstrike und alarmierte die Einsatzkräfte dementsprechend.
Wenig später landete die 737 sicher wieder auf dem Flughafen Hamburg. Die Flughafenfeuerwehr, die gemäß Einsatzbefehl einen Birdstrike erwartet hatte, bemerkte stattdessen erhebliche Schäden am Heck der Maschine, hervorgerufen durch den Tailstrike.
Die Reparatur der havarierten TC-SEO dürfte einige Zeit in Anspruch nehmen, der Vorfall wird von den deutschen Behörden untersucht.
(red)