Nachdem die Hurrikans Irma und Maria vergangenen September in der Karibik erheblichen Schaden anrichteten, unterstützte Condor mit kostenfreiem Zusatzgepäck für Hilfsgüter und Spendenlieferungen.
So hob zuletzt am 20. Januar eine Boeing 767 von Condor mit einer besonderen Ladung nach Puerto Rico ab. Luftfahrt ohne Grenzen / Wings of Help (LOG) organisierte in Kooperation mit dem Ferienflieger den Transport von ausgemusterten Laptops sowie zwei Paletten prall gefüllt mit Fußballschuhen, Trikots und weiteren Spenden, die einer Schule in Puerto Rico zugutekommen. Bereits am 16. Dezember flogen LOG und Condor einen Strom Generator nach San Juan, Puerto Rico, um den Menschen vor Ort ein Stück weit zu helfen, in den Alltag zurückzufinden.
Hurrikan „Maria“ verwüstete im Herbst 2017 weite Teile von Puerto Rico. Es war der stärkste Hurrikan seit mehr als 85 Jahren auf der Karibikinsel.
Condor unterstützte ebenfalls die Bewohner Kubas, nachdem dort der schwere Hurrikan „Irma“ vergangenen September wütete. Fluggäste des Ferienfliegers konnten auf Anfrage zwischen September und Dezember jeweils 20 Kilogramm kostenfreies Spendengepäck zu den Destinationen Havanna, Holguin oder Varadero mitnehmen und dringend benötigte Güter in die Region bringen. Bis Ende des Jahres kamen so rund 16 Tonnen Spendengepäck zusammen.
„Wir freuen uns sehr, dass unzählige Fluggäste sich an uns gewendet und die Möglichkeit der kostenfreien Mitnahme von Spendengepäck in Anspruch genommen haben. Gemeinsam konnten wir innerhalb dieser vier Monate fast 16 Tonnen Hilfsgüter in die betroffenen Gebiete nach Kuba transportieren. Das positive Feedback, dass wir als Airline im Anschluss von vielen Kunden erhalten haben, hat auch uns sehr gerührt“, berichtet Christiane Schneider, Referent Marketing und Corporate Social Responsibility.
Soziale Verantwortung hat bei Condor einen hohen Stellenwert. Im Rahmen der Initiative ConTribute, in der Condor Corporate Social Responsibility Initiativen bündelt, unterstützt der Ferienflieger weltweite Hilfsprojekte. „Somit konnten wir in den vergangenen Jahren viele Kinder in Notsituationen unterstützen und Hilfsgüter in von Naturkatastrophen betroffene Gebiete befördern“, so Schneider weiter.
(red / Condor)