Die H 135 ersetzt die bisher als „Christoph Halle“ eingesetzte BK 117. Die H 145 ist als „Christoph Sachsen-Anhalt“ in Dienst gegangen und hat das bisherige Hubschraubermuster EC 145 abgelöst.
Erste H 135 in der Flotte
Dr. Peter Huber, Vorstand der DRF Luftrettung, unterstreicht: „Es ist unser Selbstverständnis, uns stetig weiter zu entwickeln. Dazu gehört auch die Modernisierung unserer Flotte. Wir freuen uns sehr, hier in Halle bundesweit einen unserer ersten beiden Hubschrauber des Typs H 135 in Betrieb nehmen zu können. Die hochmoderne Maschine ist mit einem Glascockpit ausgerüstet, in dem die Piloten alle wichtigen Flugdaten auf großen Bildschirmen angezeigt bekommen. Zusammen mit dem Vier-Achsen-Autopiloten und einem Anti-Kollisions-System entlastet sie dies und bedeutet noch mehr Sicherheit im Einsatz.“
Die Station Halle
„Christoph Sachsen-Anhalt“ ist der einzige Intensivtransporthubschrauber in Sachsen-Anhalt, der rund um die Uhr einsatzbereit ist. Er ist tagsüber mit einem, nachts mit zwei Piloten, einem Notarzt und einem Rettungsassistenten/Notfallsanitäter besetzt. Zusätzlich ist an der Station mit „Christoph Halle“ ein weiterer Hubschrauber stationiert, der täglich von Sonnenaufgang (jedoch nicht vor 7 Uhr) bis Sonnenuntergang einsatzbereit ist. Beide Hubschrauber sind mit allen medizintechnischen Geräten ausgestattet, die für eine optimale Patientenbetreuung notwendig sind. Bei Bedarf werden sie auch in der Notfallrettung als schneller Notarztzubringer und für den Transport von Notfallpatienten in Kliniken eingesetzt.
Die DRF Luftrettung
Die DRF Luftrettung setzt an 31 Stationen in Deutschland und Österreich Hubschrauber für die Notfallrettung und für den Transport von Intensivpatienten zwischen Kliniken ein, an neun Standorten im 24-Stunden-Betrieb. Darüber hinaus führt die DRF Luftrettung weltweite Rückholungen von Patienten mit eigenen Ambulanzflugzeugen durch. Jahr für Jahr starten die rot-weißen Luftretter zu über 38.000 Einsätzen.
(red / DRF Luftrettung)