So stockt SWISS ihre Kapazitäten um 7% auf und setzt Flugzeuge vom Typ Airbus A319 ein. Air France bietet 16% mehr Sitze, Lufthansa auf der Strecke von und nach Frankfurt sogar 20%. Vueling, die Barcelona neuerdings auch in der Wintersaison im Programm hat, steuert Nürnberg zur Messe drei statt normal zweimal wöchentlich an.
„Der positive Messeeffekt ist ein wichtiger Standortvorteil, von dem auch der hiesige Fluggast dank des zusätzlichen Angebots profitiert", so Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe, und ergänzt: „Da viele internationale Leitmessen in den luftverkehrsschwächeren Monaten liegen, ist der Messeverkehr ein Anreiz für viele Airlines, Strecken ganzjährig zu fliegen."
Fluggäste, die das Spielwaren-Mekka im Flugzeug erreichen wollen, haben dieses Jahr noch mehr Möglichkeiten als bisher, denn über ihre jeweiligen Drehkreuze bieten die Airlines attraktive Angebote für die Gäste aus aller Welt: Sieben international operierende Fluggesellschaften verbinden Nürnberg täglich bis zu 30 Mal mit zehn Europa- bzw. Interkont-Drehkreuzen.
Auch der Bereich der Allgemeinen Luftfahrt profitiert vom Messeaufkommen: Die Zahl der Starts und Landungen von Businessjets erhöht sich in der Spielwarenwoche spürbar.
Dass die ankommenden Messegäste gleich nach dem Aussteigen in die Spielwarenwelt abtauchen können, dafür sorgt die Dekoration an der Gepäckrückgabe und am gesamten Flughafen. Zudem bietet die Spielwarenmesse eG den Ankommenden einen besonderen Service:
„Wir begrüßen unsere internationalen Messegäste bereits in der Ankunftshalle des Flughafens in Nürnberg mit einem Counter der Spielwarenmesse, so dass sie sich erste Informationen einholen können und gleich willkommen fühlen", sagt Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG.
(red / NUE)