Zum Zeitpunkt der Insolvenz von NIKI am 13. Dezember 2017 waren noch rund 400.000 nicht abgeflogene Tickets ausgestellt. Auch das Geld schien für die Betroffenen verloren, zuletzt hieß es allerdings, dass es rückerstattet würde. Wann, das ist allerdings noch völlig offen.
Nach dem Verkauf von NIKI an die zur IAG gehörende spanische Billigfluggesellschaft Vueling schöpften die Reisenden noch einmal kurzfristig Hoffnung, ihre Flüge doch noch antreten zu können - doch vergebens.
Gegenüber der "APA" erkärte ein Sprecher des NIKI-Insolvenzverwalters, dass die gebuchten Tickets weiterhin ungültig bleiben, da IAG nicht die "Niki Luftfahrt Gmbh" nicht als Gesellschaft sondern lediglich die der Airline gehörenden Slots, Crews und Flugzeuge erworben habe.
Der Abschluss des Deals wird für Ende Februar erwartet, der Flugbetrieb unter der Marke Vueling dürfte frühestens Ende März starten.