„Unsere Positionen für die Beschäftigten bei Laudamotion sind unverändert: Leiharbeit ist keine Lösung. Die Beschäftigten brauchen ordentliche Dienstverhältnisse, die durch einen Kollektivvertrag abgesichert sind: In diesem Sinne starten wir gut vorbereitet in die Verhandlungen, die am 13. März starten", erklärt Karl Dürtscher, stv. Bundesgeschäftsführer der GPA-djp.
Bis dahin gelte es weitere, im Vorfeld der Übernahme getätigte Zusagen einzulösen, so Dürtscher: „In einem Offenen Brief wurde den Niki-Beschäftigten beispielsweise auch zugesagt, sie alle übernehmen zu wollen. Es gibt aber einige, die leider bis dato noch kein Angebot von Laudamotion haben." Entsprechende Berichte von Betroffenen liegen auch der Austrian Wings Redaktion vor.
Viele ehemalige NIKI-Beschäftigte, denen die Unsicherheit zu groß geworden sei, hätten bereits Angebote anderer Airlines angenommen, so Dürtscher: „Umso wichtiger ist es, jetzt rasch zu einem akzeptablen Kollektivvertragsabschluss zu kommen und damit die leidige Leiharbeits-Diskussion vom Tisch zu haben. Zurufe von außen nützen den Beschäftigten gar nichts, sie brauchen faire Lösungen und Sicherheit – daran arbeiten wir!"
(red / GPA-djp via APA-OTS)