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TV-Tipp für heute: "Rega 1414 – Hilfe naht"

Symbolbild REGA - Foto: Austrian Wings Media Crew

Die rot-weissen Rettungshelikopter kennt in der Schweiz jedes Kind. Weit weniger bekannt sind die Ambulanz-Jets der Rega, die ebenfalls täglich im Einsatz stehen. Der Film «Rega 1414 – Hilfe naht» zeigt die Rettungsaktionen aus nächster Nähe, vom Notruf bis zur Bergung. 11.000 Mal pro Jahr startet ein Rega-Heli zu einer Rettungsaktion, rund 1.000 Mal ein Ambulanzjet. Der Film «Rega 1414 – Hilfe naht» zeigt beide Bereiche mit den emotionalsten Geschichten der erfolgreichen Rega-Serie aus dem Jahr 2016. Ein Wiedersehen mit Protagonisten wie Helikopter-Pilot Rick Maurer von Rega 10 in Wilderswil, Flight Nurse Yvonne Horisberger auf dem Jet oder Gitti Kuhn in der Einsatzzentrale.

«Rega 1414 – Hilfe naht» spielt bei Rega 10 auf der Helikopter-Basis Wilderswil bei Interlaken. Dort stehen Pilot und Basisleiter Rick Maurer, Arzt Thomas von Wyl und Rettungssanitäter Marco Lei im Einsatz. Fünf Minuten nach Eingang des Notrufs muss der Rettungshelikopter – liebevoll «Romeo Tango» genannt - in der Luft sein. Und trotz des Zeitdrucks darf dem Dreier-Team kein Fehler passieren, weder beim Windeneinsatz auf dem Gletscher, noch bei der Rettung von Mutter und Tochter, die sich mit Jauche-Gas vergiftet haben. Dirigiert wird Rega 10 von Einsatzleiterin Gitti Kuhn im Rega Center in Zürich. Sie koordiniert alle Rega-Helikopter und sieht sich als viertes Crew-Mitglied, das aus der Ferne Hilfe bietet.

«Rega 1414 – Hilfe naht» begleitet auch eine Crew in einem der Rega-Ambulanz-Jets. Im Fokus stehen Jet-Pilot Philipp Simmen und Flight Nurse Yvonne Horisberger. Nach 12 Jahren bei der Rega steht Simmen vor seiner Beförderung zum Captain. Intensiv-Pflegefachfrau Yvonne Horisberger ist im Jahr etwa 70 Tage für die Rega in der Luft. Im Jet kümmert sie sich nicht nur um die Patienten. Sie ist während der Einsätze auch für Transfers oder Verpflegung zuständig – eine Allrounderin.

Ob Heli oder Jet - jeder Fall stellt Einsatzzentrale und Retter vor neue Anforderungen, logistisch, fliegerisch und medizinisch. Während bei Auslandeinsätzen die minutiöse Abklärung aus der Ferne im Vordergrund steht, geht es bei der Heli-Rettung um rasche Entscheide und schnelles Handeln. Die Fälle reichen von der Rückführung eines zu früh geborenen Babys aus dem Ausland über die schwierige Suche nach einer verunfallten Frau im Waldgebiet bis zum vergeblichen Kampf um das Leben eines Gleitschirm-Fliegers, der abgestürzt ist.

Zu sehen, heute 19. Februar 2018, 14:50 Uhr, SRF info.

(red / REGA / SRF)