Am Flughafenstandort Leipzig/Halle stieg die Zahl der Beschäftigten um 9,2 Prozent auf 8.609. Der Flughafenstandort Dresden verzeichnete ein Wachstum von 9,1 Prozent auf 3.778 Mitarbeiter.
„Unsere Flughäfen bieten so vielen Menschen wie nie zuvor gute Arbeit. Als Job-Motor gehen von ihnen positive Effekte auf die Wirtschaft, den Tourismus und die Beschäftigung in der ganzen Region aus“, sagt Martin Dulig, sächsischer Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, und ergänzt: „Die Ansiedlung und das erfolgreiche Wirken von Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen wären ohne die moderne Flughafeninfrastruktur nicht möglich gewesen. Leipzig/Halle hat sich als eine der wichtigsten Logistikregionen in Deutschland fest etabliert. Mit dem dort ansässigen DHL Hub und einem Aufkommen von mehr als 1,1 Mio. Tonnen transportierter Luftfracht ist der Airport das zweitgrößte deutsche und fünftgrößte europäische Luftfrachtdrehkreuz. In Dresden haben sich die Elbe Flugzeugwerke auf den Umbau von Airbus-Passagier- zu Frachtflugzeugen sowie die A380-Wartung spezialisiert. Im Umfeld des Dresdner Flughafens werden sich die Unternehmen Bosch und Philip Morris ansiedeln und damit den Wirtschaftsstandort Sachsen weiter stärken.“
„Die Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden wurden auch 2017 ihrer Rolle als nachhaltige Wirtschaftsfaktoren für Mitteldeutschland gerecht. Das erneute deutliche Wachstum der Beschäftigtenzahlen an beiden Standorten, insbesondere im Frachtverkehr und im Flugzeugbau, unterstreicht gleichermaßen die regional- und volkswirtschaftliche Bedeutung unserer Unternehmen. Es bestärkt uns in der weiteren Entwicklung der Flughafenstandorte als bedeutende Verkehrs- und Frachtknotenpunkte sowie Kompetenzzentren für Schlüsseltechnologien“, bilanziert Johannes Jähn, Sprecher des Vorstands der Mitteldeutschen Flughafen AG.
(red / Mitteldeutsche Flughafen AG)