Demnach will LaudaMotion zunächst Jets der Typen A319, A320 und A321 ab Wien, Zürich, Düsseldorf, Stuttgart, Köln, München und Frankfurt abheben. Auch Flüge ab Graz, Innsbruck und Linz sind geplant. Hauptvertriebspartner der Airline, die unter dem Code OE operieren soll, ist der deutsche Ferienflieger Condor. Er übernimmt den Ticketverkauf, die Crewplanung sowie weitere operationelle Komponenten. Wobei die Flüge ab Österreich erst mit Juni starten sollen. Langfristig wolle man den Schwerpunkt wieder auf Österreich legen und eine Art "günstiger City Shuttle" werden.
Ihren Schwerpunkt legt LaudaMotion vorerst allerdings auf Spanien und Griechenland. Flüge sollen ab knapp 60 Euro angeboten werden, für alle Extras (Essen, Getränke ...) an Bord muss jedoch bezahltwerden.
Am 25. März sollen 6 Jets starten, bis Juni soll die Flotte auf 21 Maschinen anwachsen. Derzeit seien alle Maschinen geleast. Es gebe zudem noch Gespräche, ob LaudaMotion im Wetlease für Eurowings fliege. Eine Entscheidung dazu sei allerdings noch nicht gefallen.
Lauda selbst räumte bei der Pressekonferenz auch ein, dass noch Dutzende Flugbegleiter fehlen.
Zum Kaufpreis erklärte Lauda, dass er knapp unter 50 Millionen Euro bezahlt habe.
(red RE, CvD)