Die Gewerkschaft verlangt nun Verhandlungen über die Zukunft des Standortes Innsbruck. Es geht auch darum, dass der angebotene Sozialplan verbessert wirdund vielleicht weniger als die angekündigten 80 Stellen gestrichen werden.
"Wir ziehen gegenenfalls auch einen Streik in Betracht", so Johannes Schwarcz, Vorsitzender des Bereichs Luftfahrt in der Gewerkschaft vida.
Außerde prüfe die Gewerkschaft eine Klage wegen möglicher Verletzung des Arbeitsverfassungsgesetzes, da der Betriebsrat zu spät über den Stellenabbauinformiert worden sei. Man brauche für Tyrolean Technik ein Zukunftskonzept. "Wir werden die Verantwortlichen zweingen, mit uns zu reden", so Schwarcz.
(red)