Austrian Wings Leser kennen die Geschichte von Viennaflight: Angefangen hat im Jahr 2012 alles mit einem A320-Simulator, den Gerhard Lück mit seinem Team nach und nach durch zahlreiche Originalteile und Softwareupdates aufwertete. Kurz darauf folgte ein Jet Ranger Simulator, etwas später einer für die Boeing 737.
Voriges Jahr kündigte Lück dann an, künftig statt des Simulators für die 737 einen für das Langstreckenmuster Boeing 767 anbieten zu wollen. Und der sollte in ein echtes Cockpit eingebaut werden. "Wir besorgten uns vorab schon zahlreiche Originalteile und machten uns auf die Suche nach einem Cockpit" schildert der ausgebildete Psychotherapeut. Fündig wurde man in den USA, doch es gab Probleme. "Daher haben wir uns jetzt ein Rumpfvorderteil aus Großbritannien organisiert. Es kam per Lkw und Fähre nach Österreich." Das erklärt auch die leichte Verzögerung des Projektes.
In den nächsten Monaten wird das Cockpit zum Simulator ausgebaut. Wann genau die 767 "ready for takeoff" ist, steht noch nicht fest, aber Lück ist überzeugt, dass es "noch heuer" sein wird. Austrian Wings wird weiter berichten.
(red)