ie Idee hierzu entstand aus einem Umweltfondsprojekt. Schon vor drei Jahren förderte Fraport die Ansiedlung von Eisvögeln im Elmstal durch die NABU-Gruppe Hainburg mit 10.000 Euro. Nun stellte diese auch Fraport einen Nistkasten für den schillernden Vogel zur Verfügung.
Auf dem Flughafengelände selbst sind aber keine Gewässer vorhanden, wo sich das Aufstellen der Nistmöglichkeit anbietet. Daher schloss sich der Flughafenbetreiber mit der Stadt Kelsterbach zusammen, die den Brutkasten betreuen und pflegen wird. In deren Eigentum ist der Mönchwaldsee, an dem Eisvögel bereits gesichtet wurden. „In dem Vogelschutzgebiet am östlichen Ufer des Sees wollen wir mit dem Brutkasten die Verbreitung des im Rhein-Main-Gebiet selten gewordenen Eisvogels fördern“, erklärte Dr. Wolfgang Scholze, Leiter Umweltmanagement der Fraport AG.
Mit den Fördergeldern aus dem Umweltfonds unterstützt der Flughafenbetreiber den Regionalpark RheinMain, Forschungsprojekte und umweltpädagogische Maßnahmen sowie Natur- und Umweltschutzprogramme in der Region. Seit 1997 wurden über 1.000 Einzelmaßnahmen mit einer Gesamtsumme von rund 38 Millionen Euro bezuschusst.
(red / Fraport)