Frachtkunden beider Airlines profitieren davon, so die Airlines in einer gemeinsamen Presseaussendung.: Kunden der Brussels Airlines bekommen Zugang zum Streckennetz der Lufthansa Cargo: das größte Netzwerk mit rund 300 Zielorten in über 100 Ländern. Und für Kunden des Frachtkranichs wird das Streckennetz um weitere attraktive Zielorte, vor allem in West-, Ost- und Zentralafrika, direkt ab Brüssel ergänzt. Es kommen u.a. 17 afrikanische Zielorte hinzu. Dies sind bspw. Dakar, Monrovia, Abidjan Douala, Kinshasa und Entebbe. Die Kapazitäten werden unter 020 AWB vermarktet.
„Mit der Integration der Frachtkapazitäten von Brussels Airlines wird das Angebot für unsere Kunden noch attraktiver und noch größer“, betont Dr. Alexis von Hoensbroech, Vorstand Produkt und Vertrieb von Lufthansa Cargo. Die afrikanischen Destinationen der Brussels Airlines sind komplementär zu unserem bisherigen Netz und ergänzen damit unsere Verbindungen ideal.“
Auch Christina Foerster, CEO der Brussels Airlines ab 1. April 2018, stellt die Vorteile der Partnerschaft heraus: „Lufthansa Cargo hat viel Erfahrung in der Vermarktung der Frachtkapazitäten von Passagierfluggesellschaften. Die Zusammenarbeit wird uns helfen, die Frachträume unserer Flotte noch besser auszulasten. Und wir, als europäischer Afrika-Spezialist, können dem Angebot der Lufthansa Cargo neue Zielorte hinzufügen.“
Brussels Airlines ist die fünfte Passagierfluglinie, deren Frachtkapazitäten von Lufthansa Cargo vermarktet werden. Bislang stehen den Kunden der Lufthansa Cargo bereits die Frachträume von Lufthansa, Austrian Airlines, Eurowings und SunExpress zur Verfügung. Mit der Vermarktung der Brussels Airline kommen Belly-Kapazitäten von 10 Wide-Body_Flugzeugen hinzu. Darüber hinaus betreibt Lufthansa Cargo 17 Frachtflugzeuge und nutzt Frachterkapazitäten der Aerologic, einem Joint Venture zwischen Lufthansa Cargo und DHL Express.
(red / LH Cargo)