Willkommen in Salzburg hieß es am 28. Mai 2013 für den ersten Flieger, der Gäste von der Metropole am Bosporus nach Salzburg brachte. Über die neue Verkehrsdrehscheibe in Istanbul eröffneten sich Turkish Airlines-Fluggästen nicht nur viele innertürkische Verbindungen, sondern auch zahlreiche internationale Destinationen in den Mittleren Osten, Indien, Pakistan, den Fernen Osten, Afrika, sowie Nord- und Südamerika.
Turkish Airlines konnte in den letzten 5 Jahren nicht nur im Point to Point Linienverkehr punkten, viele internationale Gäste nutzen diese Verbindung auch, um nach Salzburg zu fliegen. Insbesondere der Gästeanteil aus dem asiatischen Markt hat stark zugenommen. Als Partner der Star Allianz stehen Fluggästen, die ab Salzburg mit Turkish Airlines fliegen somit Verbindungen in die ganze Welt offen.
„Bereits im Jänner 2015 konnte mit dem türkischen National Carrier der 100.000ste Passagier befördert werden. 3 Jahre und 128 Tagen später gratulieren wir unserem treuen Partner Turkish Airlines zu knapp 350.000 Passagieren - Tendenz steigend. Auch in sehr bewegten Zeiten konnten sich Airport, regionale Wirtschaft, Industrie und der heimische Tourismus auf Turkish Airlines verlassen und wir zählen auch künftig auf Turkish Airlines als starken Partner in unseren Plänen zur Stärkung der internationalen, ganzjährig angebotenen, Flugverbindungen,“ so Bettina Ganghofer, Geschäftsführerin des Salzburger Flughafens.
Die Reise der Turkish Airlines begann im Jahr 1933 mit fünf Flugzeugen, heute verfügt der türkische National Carrier über eine topmoderne Passagier- und Frachtflotte von 327 Flugzeugen. Nach einer beeindruckenden Wachstumsphase kann sich Turkish Airlines zu den Top-Airlines dieser Welt zählen. Einen großen Meilenstein für die weitere Flotten-Entwicklung hat sich Turkish Airlines für Ende 2023 gesetzt: 500 Flugzeuge für Fracht- und Passagierdienste. Für eines der modernsten technischen Wartungs- und Reparaturzentren der Welt hat Turkish Airlines 2014 am zweiten Flughafen in Istanbul, Sabiha Gökçen, über 500 Millionen US-Dollar in die Hand genommen und für die gesamte Region wichtige Wachstumsimpulse gesetzt.
Aufholbedarf bei Flugsicherheit
Während das Bord- und Passagierservice von Turkish Airlines einhellig positiv bewertet wird, gibt es bei der <link flugsicherheit-die-tuerkei-hat-ein-grosses-problem _blank>Sicherheit deutlich Luft nach oben. Turkish Airlines geriet in der Vergangenheit immer wieder durch <link turkish-airlines-wie-ist-es-mit-der-sicherheit-bestellt _blank>auffällig viele Un- und Zwischenfälle ins Kreuzfeuer der Kritik von Fachleuten. Teilweise ereigneten sich zwei Tailstrikes in einem Monat, mehrfach führten Pilotenfehler zu Unfällen mit Toten. Zuletzt im Jänner 2017 als ein für Turkish Airlines im Wetlease fliegender Boeing 747-Frachter einer anderen türkischen Fluggesellschaft verunglückte - Turkish Airlines wollte die nachfolgende <link tuerkische-boeing-747-400-stuerzt-in-haeuser-zahlreiche-tote _blank>Berichterstattung daraufhin durch einen türkischen Anwalt in Wien <link in-eigener-sache-turkish-airlines-will-nach-absturz-von-frachter-bericht-zensurieren-lassen _blank>zensurieren lassen.
(red / SZG)