Die wesentlichen Teile der Übung fanden in den Nachtstunden statt. Im Mittelpunkt standen Schutzmaßnahmen für kritische Infrastruktur sowie die allgemeine Vorgehensweise im Anschlagsfall. Gerade an einem Flughafen sei derartiges Management - und vor allem zielgerichteter Informationsfluss - besonders wichtig, betonten die beteiligten Einsatzkräfte. Auch Flughafen-Vorstand Julian Jäger räumte ein, dass man gerade als Airport immer darauf gefasst sein müsse, ins Visier von Terroristen zu geraten. Man sehe sich dahingehend aber "sehr gut vorbereitet", wie Landespolizeidirektor Konrad Kogler betonte.
Das Spezialeinsatzkommando "Cobra" demonstrierte eine simulierte Geiselbefreiung aus einem Passagierbus und setzte hierzu Hubschrauber und auch mit Bodenkräften ein. Das Bundesheer stand mit ABC-Abwehrtrupps und Pionieren im Einsatz. So zeigten die Militärprofis unter anderem die Neutralisierung einer radiologischen Waffe, einer sogenannten "Dirty Bomb".
Der Betrieb am Hauptstadtflughafen wurde im Zuge der Übung nicht eingeschränkt.
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(red Aig)