Im ersten Schritt werden im Rahmen des Joint Ventures Verbindungen zwischen den USA, Italien, Großbritannien, Irland und Deutschland angeboten. In den nächsten Monaten soll die geografische Reichweite durch zusätzliche Verbindungen zwischen Europa und den USA ausgebaut werden. Beide Airlines verfolgen zudem das Ziel, in Zukunft das Joint Venture um zusätzliche Produkte zu erweitern. „Das Joint Venture wird unseren Kunden einen deutlichen Mehrwert bringen“, sagte Peter Gerber, Vorstandsvorsitzender von Lufthansa Cargo. „Die Kombination unserer zwei starken Streckennetze bietet unseren Kunden mehr Routing-Optionen. Das Zusammenlegen von Frachtabfertigungen, wie am Beispiel von München, ist ein zusätzlicher Vorteil, da unsere Kunden nur einen Ort für die Frachtannahme und -auslieferung anfahren müssen. Dort, wo wir in getrennten Abfertigungshallen sind, haben wir koordinierte Transferprozesse etabliert, so dass wir auch bei Zwischentransporten attraktive Transportzeiten anbieten können”, so Peter Gerber, Vorstandsvorsitzender von Lufthansa Cargo.
„Cargo-Kunden auf der ganzen Welt legen Wert auf Geschwindigkeit, Komfort und Zuverlässigkeit“, sagte Jan Krems, Präsident von United Cargo. „Durch unser Joint Venture bieten United und Lufthansa Cargo den Spediteuren im Transatlantik-Geschäft mehr Optionen, bei denen genau diese Vorteile entstehen –mit zusätzlichen Verbindungen über das gemeinsame Netzwerk, auf das über die Buchungskanäle beider Partner gleichermaßen zugegriffen werden kann. Unsere aufeinander abgestimmten Teams und Prozesse sorgen dabei außerdem für mehr Service-Qualität, die für den Erfolg unserer Kunden entscheidend ist.“
(red / LH Konzern)