Wieland Timm, Vertriebsleiter für VIP & Special Mission Aircraft bei Lufthansa Technik, sagte: „Als eines der wenigen zugelassenen Ausrüstungszentren für den ACJ350 XWB ausgewählt zu werden ist ein sehr wichtiger Meilenstein für unsere Kundenakquise bei der Kabinenausstattung und Modifikation dieses neuen Flugzeugmusters. Seit mehr als zwei Jahren sammeln wir im Rahmen der täglichen technischen Betreuung der A350 XWB-Flotten der Lufthansa und anderer Kunden umfangreiche Erfahrung. Dadurch haben wir auch im VIP-Geschäft eine einzigartige Expertise im Vergleich zu anderen Anbietern."
Lufthansa Technik hat bereits ein Kabinenkonzept für die ACJ350 XWB in einer VVIP-Ausführung entwickelt und vorgestellt. Das sogenannte 'Welcome Home'-Konzept stellt den Menschen in den Mittelpunkt und setzt den Schwerpunkt auf gesundheitliche Aspekte und das Wohlbefinden der Reisenden an Bord. Flexible Kabinenbereiche sorgen einerseits für Privatsphäre und schaffen andererseits den Raum, um wertvolle Zeit mit der Familie zu verbringen. Außerdem sorgen modernste Kommunikationskanäle für hervorragende Konnektivität.
Lufthansa Technik ist für die Instandhaltung des Airbus A350 XWB im gesamten Lebenszyklus des Flugzeugs zugelassen. Das Unternehmen hat die Entwicklung der A350 XWB von Anfang an mit besonderem Augenmerk auf die einfache Instandhaltung des Flugzeugs unterstützt. Im Bereich Materialversorgung deckt Lufthansa Technik einen großen Teil der A350 XWB-Komponenten ab und arbeitet in vielen Fällen mit den Originalherstellern zusammen.
Anfang 2017 erhielt Lufthansa Technik von der europäischen Luftfahrtbehörde EASA die Erweiterung ihrer Zulassung als Entwicklungsbetrieb für die A350 XWB. Nach den EASA-Bestimmungen Part 21/J ist das Unternehmen damit berechtigt, in begrenztem Umfang Reparaturen und Modifikationen in eigener Verantwortung zu entwickeln und zuzulassen.
Darüber hinaus hat Lufthansa Technik eine spezielle A350 XWB-Community ins Leben gerufen. Sie ermöglicht Fluggesellschaften weltweit den nützlichen Austausch von Erfahrungen, die sie mit ihren A350 XWB-Flotten gemacht haben.
(red / LHT)