Mit der Spezies der vor allem in Australien ansässigen "Flughunde" haben sie wenig zu tun, dennoch müssen auch heimische Fellnasen gelegentlich in die Luft gehen. Bestimmte Einsätze können es nötig machen, dass Rettungshunde auf dem Luftweg zu ihren Einsätzen befördert werden. Dies haben Hundeführer, Helfer und natürlich die Vierbeiner der Vorarlberger Rettungshundebrigade am Dienstag zusammen mit dem in Ludesch ansässigen Flugunternehmen Wucher Helicopter trainiert.
Hunde und Helfer wurden im Umgang mit Hubschraubern im Allgemeinen und auch mit einzelnen Helikoptertypen vertraut gemacht.
Zu tatsächlichen Flugeinsätzen kommt es, gemessen an der regulären Tätigkeit der Vorarlberger Rettungshundebrigade, vergleichsweise selten, wie der stellvertretende Landesleiter, Martin Nicolussi, gegenüber Austrian Wings erläutert: "Unser Schwerpunkt liegt in der Flächen- und Trümmersuche. Trotzdem versuche ich als Landeseinsatzleiter, unsere Mannschaft so zu schulen, dass wir für genau diesen Einsatz vorbereitet sind."
Dies wird beispielsweise dann relevant, wenn das Suchgebiet auf terrestrischem Weg nicht erreichbar ist, etwa in besonders abgelegenen Regionen.
"Im Namen der ÖRHB, Landesgruppe Vorarlberg, möchte ich mich bei der Firma Wucher für die Unterstützung zur Ausbildung unserer Mannschaft recht herzlich bedanken", so Nicolussi abschließend.
(red Aig)