Tiefer als befürchtet wird der irisch-österreichische NIKI-Nachfolger LaudaMotion heuer in die roten Zahlen fliegen. Hatte Ryanair (derzeit mit 25 Prozent beteiligt, will seinen Anteil auf 75 Prozent aufstocken) bisher mit einem Minus von 100 Millionen Euro für den Österreich-Ableger gerechnet, so wurde diese Einschätzung nun revidiert.
Aktuell erwartet Ryanair-Finanzchef Neil Sorohan, dass LaudaMotion heuer einen Verlust von 150 Millionen Euro einfliegt. "Ich würde davon ausgehen, dass sie zum Ende des dritten Jahres Gewinn schreiben", so der Manager.
(red)