Gekündigt hat die Lufthansa - wie berichtet - ihre Leasingverträge mit dem österreichischen Ryanair-Ableger LaudaMotion, weil dieser wiederholt Leasingraten (1,5 Millionen Euro) für die neun Airbus-Jets - rund die Hälfte der gesamten LaudaMotion-Flotte - nicht bezahlt haben soll. Am Freitag findet vor einem Londoner Gericht nun die erste Anhörung in der Causa statt.
Lufthansa selbst sieht sich im Recht, während LaudaMotion eine Intrige vermutet. Man wolle in Wahrheit die (künftige) LaudaMotion-Mutter Ryanair bekämpfen. LaudaMotion Geschäftsführer Andreas Gruber erklärte, dass alle Rechnungen bezahlt worden seien und man daher auch rechtliche Schritte gegen die Lufthansa prüfe.
(red)