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Mehr als 30 Verletzte nach Kabinendruckverlust in Ryanair-Jet

Ryanair-Maschine im Landeanflug, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Zu einem ernsten Zwischenfall kam es gestern an Bord einer Maschine der Ryanair. 33 Passagiere mussten ins Krankenhaus.

Die Boeing 737-800 des irischen Billigfliegers befand sich als Kurs FR 7312 auf dem Weg von Dublin nach Zadar. An Bord befanden sich 189 Menschen. Rund 210 Kilometer südwestlich von Hahn (von Ryanair auch als Frankfurt Hahn bezeichnet) kam es - begleitet von einem Knall - zu einem rapiden Kabinendruckabfall an Bord. Infolgedessen lösten die Sauerstoffmasken in der Passagierkabine aus, während die Piloten einen Notsinkflug auf 8.000 Fuß Höhe einleiteten.

Da zahlreiche Passagiere über Ohr- und Kopfschmerzen klagen und einige aus den Ohren bluteten, entschieden sich die Piloten dazu, auf dem deutschen Flughafen Hahn zu landen, wo der Jet mit der Kennung EI-ENM rund 35 Minuten nach Beginn des Notsinkfluges sicher aufsetzte.

33 Passagiere mussten vom Rettungsdienst in Krankenhäuser eingeliefert werden. Die Ursache des Druckverlustes ist noch unklar.

(red MI, HP)