Am späten Nachmittag sowie am frühen Abend des 26. Juli musste der Betrieb am Flughafen Wien Schwechat kurzfristig eingestellt werden. Grund waren heftige Sturmböen, Starkregen und Gewitter mit heftiger Blitzentwicklung. Gegen 17:30 und kurz nach 18 Uhr kam es zum so genannten "Shutdown", der jeweils etwa 10 bis maximal 15 Minuten dauerte.
"Sicherheit hat für den Flughafen Wien oberste Priorität. Um Mitarbeiter und Kunden zu schützen, muss der Betrieb bei bestimmten Wettersituationen heruntergefahren werden", so ein Sprecher gegenüber Austrian Wings.
So wurde etwa 2012 auf dem Flughafen der slowakischen Hauptstadt Pressburg ein Arbeiter vom Blitz getroffen, weil der Betrieb trotz eines Gewitters über dem Platz nicht rechtzeitig eingestellt worden war.
(red)