Der Zwischenfall ereignete sich bei der Sicherheitskontrolle. Die US-Amerikanerin (60) nahm die Granate aus ihrem Rucksack, zeigte sie den Sicherheitsbeamten und fragte höflich, ob sie das "Souvenir" mit in die Kabine nehmen dürfe. Sie habe das Kriegsrelikt beim Wandern am Großglockner gefunden, beschied die 60-Jährige den Airport-Mitarbeitern.
Diese alarmierten umgehend die Polizei, Teile des Flughafens mussten vorübergehend gesperrt werden. Bei der Befragung stellte sich heraus, dass die Frau das explosive Relikt - den Bildern nach zu urteilen handelt es sich um eine Panzer- oder Artilleriegranate - im Hotel sogar noch gewaschen hatte, damit sie sich ihre Reisetasche "nicht schmutzig" mache.
Experten des Entminungsdienstes entschärften die Granate schließlich.
(red)