Am 15. August 2017 meldete die ehemals zweitgrößte deutsche Airline und Niki-Mutter, Air Berlin, die Insolvenz an, nachdem der Gesellschafter Etihad den Geldhahn zugedreht hatte.
Die deutsche Regierung hatte Air Berlin damals ein Darlehen gewährt, um das Unternehmen weiterhin betriebsfähig zu halten und einen Verkauf zu ermöglichen. Schon im Frühjahr 2018 wurde das Ziel erreicht, nur die Hälfte der Summe zurückzahlen zu können.
Der Masseverwalter Flöther ist weiterhin mit der Abwicklung von Verfahren gegenüber Gläubigern nach der Insolvenz des Konzerns beschäftigt. Rund 1,3 Millionen Gläubigerinnen und Gläubiger haben noch Forderungen an Air Berlin, die meisten von ihnen sind Fluggäste.
(red MI)