Von Anfang Juli bis 24. August 2018 organisierte die Einsatzzentrale der Rega die Repatriierung von rund 280 Personen, die aufgrund eines medizinischen Problems im Ausland zur Weiterbehandlung in die Schweiz gebracht werden mussten. Während ein Viertel davon – teils unter medizinischer Betreuung durch Flugärzte und Pflegefachpersonen der Rega – mit einem Linienflugzeug in die Schweiz reisen konnte, benötigten rund 210 Personen einen Transport in einem der drei Ambulanzjets der Rega. Im Sommer 2017 repatriierte die Rega in der gleichen Zeitspanne in etwa die gleiche Anzahl Patientinnen und Patienten.
Die drei Rega-Jets waren während der Sommerferien vor allem in Europa unterwegs. Dabei wurden die meisten Patienten aus Italien repatriiert, gefolgt von Spanien, Deutschland und Frankreich. Doch auch aus weit entfernten Ländern wie Australien, Thailand oder Mauritius brachte die Rega Patienten zurück in die Schweiz.
Die Einsatztätigkeit der Rega ist saisonalen Schwankungen ausgesetzt. Für die Rega bedeutet die Zeit während der Sommerferien erfahrungsgemäss mehr Jet-Einsätze. Die Ursachen für die medizinischen Probleme der Patienten im Ausland sind so vielfältig wie die Reisetätigkeit der Schweizer Bevölkerung. Die häufigsten Gründe für eine Repatriierung sind Krankheiten, gefolgt von Verkehrs- und Sportunfällen.
(red CZ/ Rega)