Weil es nach wie vor zu keiner Einigung auf einen Manteltarifvertrag für die rund 1.000 Eurowings-Flugbegleiter in Deutschland gekommen ist, hat die Gewerkschaft Verdi nun den Druck auf das Management der Lufthansa-Billigflugtochter erhöht.
"Eurowings weigert sich, klare Regelungen für die Beschäftigten zu schaffen", so Verhandlungsführer Volker Nüsse gegenüber Medien. Sollte es nicht bald zu einer Einigung kommen, seien Streiks nicht ausgeschlossen.
Eurowings selbst versuchte zu kalmieren und betonte, dass es für „alle Mitarbeiter der Eurowings Deutschland“ gültige Tarifverträge gebe.
Bei der österreichischen Eurowings Europe laufen indes weiter Kollektivvertragsverhandlungen.
(red)