Aktuell betreibt das österreichische Bundesheer 15 Eurofighter. Die Maschinen sind die leistungsschwächsten in ganz Europa, weil der frühere SPÖ-Verteidigungsminister Norbert Darabos mit einem umstrittenen Vergleich eine vermeintliche Kostenreduktion erreicht haben will. Viele Experten bezweifeln dies.
Der technische Stand der Eurofighter-Flotte hat nun dazu geführt, dass die Maschinen spätestens ab 2021/2022 nicht mehr eingesetzt werden können. Das berichtet die "Kronen Zeitung" in ihrer heutigen Ausgabe unter Berufung auf ein internes Heerespapier.
Um die Jets darüber hinaus einsatzbereit zu halten und betreiben zu können, müssten die Flugzeuge um 200 Millionen Euro technisch aufgerüstet werden.
Die Regierung hat noch keine Entscheidung darüber getroffen, ob die Eurofighter modernisiert oder durch andere Fluggeräte ersetzt werden.
(red)