Ein weiteres Thema des Gesprächs waren die Diskussionen über die Auswirkungen des Brexit im Bereich der Luftfahrt. „Österreich ist seit der Entscheidung für den Brexit für Airlines ein noch attraktiverer Standort für Luftfahrtunternehmen geworden. Das ist ein Beweis für die hohe Qualität der Luftfahrbehörden des Landes“, bestätigt Bundesminister Norbert Hofer und verweist in diesem Zusammenhang auf die jüngst erfolgten Andockmanöver von Easyjet, WizzAir & Co in der Alpenrepublik.
Weiters diskutierten Bundesminister Hofer und EASA-Chef Ky über künftige Entwicklungen im Bereich des autonomen Fliegens und über „Best-Practises“ wie jene in Lugano (SUI), Canberra (AUS) und ab 2020 auch in Dubai (VAE).
Patrick Ky erläuterte die Vorreiter-Rolle der europäischen EASA-Regulative als weltweite Referenz und deponierte abschließend den Wunsch, dass Österreich sein Know-how hinkünftig bei Bedarf auch anderen Ländern und deren Behörden zur Verfügung stellt, um so die gute internationale Entwicklung auf dem Aviation-Sektor weiter voranzutreiben.
Bundesminister Norbert Hofer und Patrick Ky werden einander schon bald wiedersehen. Am 3. und 4. Oktober 2018 ist Wien Schauplatz des „European Aviation Summit“ im Rahmen des österreichischen EU-Ratsvorsitzes.
(red / BMVIT)