An den beiden Renntagen kamen 40.000 Besucher, wenngleich die Tickets nicht gerade billig waren. Ebenso war der Parkplatz gebührenpflichtig. Bereits am Samstag reisten 15.000 Zuschauer an, wobei sich vor allem die weite Anreise der Zuschauer aus Japan gelohnt hat: Der 45-jährige Yoshihide Muroya sicherte sich den Sieg im Qualifying.
Ein prominenter Besucher unter vielen anderen war Thomas Morgenstern. In einem Interview erzählte er, dass er schon zweimal Gelegenheit hatte, bei diesen Rennen mitzufliegen. Es ist jedoch sehr harte Arbeit, deshalb bleibt er nun lieber bei den Helikoptern.
Während die Präsentation der weltbesten Piloten in diesem Metier am Freitag durch Regen getrübt war, gab es an den beiden Tagen der Veranstaltung perfektes Wetter.
Für Red Bull Air Race erwies sich das Gelände des Militärflugplatzes als sehr ideal. Es wurde somit am größten und ältesten Naturflugplatz in Europa nach 109 Jahren seit der Gründung wieder ein weiteres Kapitel in der Luftfahrtgeschichte geschrieben. Die sportliche Großveranstaltung spülte Millionen Euro in den Tourismus und die heimische Wirtschaft. In der Vorbeitungsphase wurden innerhalb von zehn Tagen vier Tribünen, Strom und Wasserleitungen errichtet. Die Arbeiten wurden in einem perfekten Zeitplan abgeschlossen.
Auch in den kommenden Jahren ist die Organisation des Red Bull Air Race in Niederösterreich nach Analysen vielleicht geplant.
Freuen Sie sich auf eine große Fotoreportage demnächst bei Austrian Wings!
(red MI)