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Schwerer Fume Event auf Lufthansa A340-600

Ein A340-600 der Lufthansa, Symbolbild - Foto: Huber / Austrian Wings Media Crew

Mehrere Passagiere und Besatzungsmitglieder klagten über gesundheitliche Probleme.

Der Vorfall ereignete sich laut einem Bericht des "Aviation Herald" am 19. September 2018. Der Airbus A340-600 der Lufthansa sollte als Flug LH 444 von Frankfurt nach Atlanta fliegen und befand sich gerade im Steigflug, als die Piloten in 10.000 Fuß Höhe in den Horizontalflug übergingen und der Flugsicherung mit den Worten: "Es stinkt nach Öl, Verbrennung, irgendwas, ziemlich massiv ..." – ein "Fume Event" an Bord meldeten.

Während die Cockpitbesatzung die Checklisten abarbeitete, begannen mehrere Passagiere und Flugbegleiter über gesundheitliche Probleme zu klagen, sodass sich die Piloten schließlich zur Rücklandung in Frankfurt entschlossen.

Obwohl in die Kabine eingedrungene Triebwerksöldämpfe hochtoxisch sind und bereits mit Todesfällen von Besatzungsmitgliedern in Verbindung gebracht wurden, erfolgte laut Passagierberichten keine diesbezügliche Aufklärung der Reisenden durch Lufthansa und auch keine präventive medizinische Untersuchung.

(red)