Die Auskunft, die Reisende in Wien erhielten war, dass man noch nicht sagen könne, wann das für die Rotation geplante Flugzeug überhaupt in Wien eintreffen werde. Passagieren in Leipzig wurde vom Bodenpersonal (die AUA hat aus Kostengründen keine eigenen Mitarbeiter vor Ort, sondern eine Fremdfirma mit der Flugabfertigung beauftragt) gar mitgeteilt, dass man nicht wisse, wo das Flugzeug überhaupt sei. Schlussendlich wurde die Rotation zwar durchgeführt, am Ende betrug die Verspätung jedoch rund vier Stunden.
"Wir entschuldigen uns bei allen betroffenen Fluggästen für die entstandenen Unannehmlichkeiten."
AUA-Sprecher Leonhard Steinmann
Ein AUA-Sprecher bestätigte gegenüber unserer Redaktion den Vorfall: "Auf der Rotation Wien-Leipzig-Wien kam es leider zu einer Verspätung. Grund war, dass der Flug zuvor, OS 785 durchgeführt von der OE-LGO, nach Bukarest umgeleitet werden musste, da eine Landung in Hermannstadt/Sibiu wegen Schlechtwetters nicht möglich war. Sicherheit hat hier natürlich höchste Priorität. Die Passagiere dieses Fluges wurden per Bus nach Sibiu gebracht. Der Rückflug OS 786 musste leider gestrichen werden. Alle Passagiere wurden umgebucht."
Infolgedessen war die OE-LGO für die Leipzig-Rotation (OS 213 und OS 214) circa vier Stunden verspätet, so die AUA.
(red)