Hauptthema war die dritte Piste. Nach derzeitigem Stand werde die Fertigstellung wohl nicht vor 2030 erfolgen, heißt es seitens des Flughafens. Die Flughafenvorstände Günther Ofner und Julian Jäger betonten einmal mehr, wie wichtig rasche und rechtssichere Entscheidungen bei derartigen Großprojekten seien.
Mit 1. Jänner des kommenden Jahres soll daher ein so genanntes Standortentwicklungsgesetz in Kraft treten. "Es muss einfach schneller Klarheit geben, ob eine Investition möglich ist", betonten Bundeskanzler Sebastian Kurz und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck.
Künftig sollen die Behörden daher bei Projekten mit einer zwingenden Umweltverträglichkeitsprüfung in maximal 18 Monaten erstinstanzlich über die Genehmigung entscheiden.
(red)