AEGEAN und ihre Tochter Olympic Air melden für November 2018 ein zehnprozentiges Wachstum des Passagieraufkommens. Beide Fluglinien beförderten insgesamt rund 969.000 Fluggäste. Auf den internationalen Routen der Gruppe wurden im Vergleich zum Vorjahresmonat 18 Prozent mehr Passagiere befördert. Das entspricht einem Gesamtaufkommen von rund 555.000 Fluggästen und macht das globale Streckennetz zum aktuell größten Wachstumstreiber.
Das Passagieraufkommen innerhalb Griechenlands konnte die Gruppe dank AEGEAN’s Ermäßigungsaktionen für Inlandstarife und des Angebots an Anschlussflügen auf Vorjahresniveau stabilisieren – trotz direkter Konkurrenz durch zwei griechische und drei internationale im Inland operierende Fluggesellschaften, teilte die Fluggesellschaft mit.
Der internationale Luftverkehr von Aegean wuchs im November um 15 Prozent, da die Gruppe dieses Jahr erstmalig in der Wintersaison Ziele in Frankreich, Italien und Deutschland ansteuerte wie beispielsweise Nizza, Marseilles, Bologna, Venedig und Catania. Damit leistete die Gesellschaft einen maßgeblichen Beitrag zur Verlängerung der Tourismussaison in die Winterzeit.
Auch der deutsche Markt profitierte von der Verlängerung der Saison, da AEGEAN in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal in Folge gemeinsam mit deutschen Reiseveranstaltern Direktverbindungen von Heraklion in Kreta zu elf Zielen in Deutschland, Frankreich, Österreich, Schweden und Norwegen anbot. Diese Zusammenarbeit wird noch bis April 2019 fortgesetzt.
"Die Ausweitung der Tourismussaison ist von entscheidender Bedeutung für Griechenland. Sie erfordert Investitionen in Unterkünfte, Infrastruktur und Dienstleistungen und fördert damit gleichzeitig auch die lokale Wirtschaft", erklärt Dimitris Gerogiannis, CEO von AEGEAN. "Unser Unternehmen trägt zu diesen Bemühungen bei, indem es in den Streckennetzausbau während der Wintersaison investiert. Um nachhaltige Ergebnisse zu erzielen, sind koordinierte Anstrengungen des Staates und aller interessierten Parteien des Sektors erforderlich."
Der Tourismus ist für Griechenland eine der wichtigsten Haupteinnahmequellen. Nach wie vor liegt ein Großteil der Wirtschaft des Landes brach. Die Zahl der Selbstmorde und die Zahl der Obdachlosen sind auf einem Höchststand. Erwin Schrümpf von der Organisation "Griechenlandhilfe" gegenüber Austrian Wings: "Mittlerweile leben selbst unzählige Familien auf der Straße, weil sie sich die Wohnung nicht mehr leisten können."
(red / Aegean)