Die Fluggesellschaften Air Cairo und Fly Egypt dürften bis auf weiteres keine deutschen Flughäfen mehr ansteuern, nachdem das Luftfahrtbundesamt, kurz LBA, den Airlines die entsprechenden Genehmigungen entzogen hat. Das gaben mehrere Reiseveranstalter bekannt, die Kontingente auf Flügen der beiden Airlines gekauft hatten.
Zwar wurde offiziell kein Grund für die Maßnahme genannt, hinter den Kulissen ist jedoch die Rede von Sicherheitsbedenken. In Deutschland setzen etwa FTI, DER Touristik, Alltours, ETI oder Thomas Cook auf Fly Egypt beziehungsweise Air Cairo. Die Passagiere würden umgebucht, heißt es.
Auch österreichische Veranstalter arbeiten mit den Fluggesellschaften zusammen. In Österreich dürfen allerdings sowohl Fly Egypt als auch Air Cairo weiterhin landen - trotz der Sicherheitsbedenken der deutschen Behörden.
Auf Anfrage erklärte die Austro Control, die Zuständigkeit liege beim Verkehrsministerium.
(red)