Unter anderem gehören zu den Arbeiten die Beseitigung von Gummiabrieb an den Aufsetzpunkten, Beton- und Asphaltarbeiten, das Spülen der Sielleitungen, Erneuerung der Markierung sowie der Austausch und die Instandhaltung der Startbahnbefeuerung. Die regelmäßige Wartung und Instandhaltung der Pisten ist notwendig, um einen sicheren Flugbetrieb gewährleisten zu können.
"Pro Jahr starten und landen rund 160.000 Flugzeuge am Hamburg Airport. Damit wir dabei einen sicheren Flugbetrieb gewährleisten können, müssen wir unsere Start- und Landebahnen jährlich warten", erklärt David Liebert, Bereichsleiter Real Estate Management am Hamburg Airport. "Bei der Wahl der Wartungstermine achten wir ganz bewusst darauf, dass wir den Sperrzeitraum möglichst kurz und die Auswirkungen für die Flughafen-Nachbarn so gering wie möglich halten." Ein wichtiges Kriterium bei der Terminierung ist, dass die Pistensperrungen nicht in den Hauptreisezeiten, zu denen zum Beispiel die Sommerferien gehören, liegen, weil gerade dann beide Start- und Landebahnen für den Flugbetrieb benötigt werden. Darüber hinaus sind viele Instandhaltungsarbeiten nur bei trockener und warmer Witterung möglich. Im Frühjahr und Herbst hingegen wären die witterungsbedingten Unsicherheiten deutlich höher, und die Arbeiten könnten mit großer Wahrscheinlichkeit nicht in zwei Wochen gebündelt werden.
Mit dem WhatsApp-Service keine Wartungstermine mehr verpassen
Um die Flughafen-Nachbarn und andere Interessierte über die Termine der jährlichen Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen an den Start- und Landebahnen auf dem Laufenden zu halten, hat Hamburg Airport einen WhatsApp-Service eingerichtet. Nach einmaliger Anmeldung erhalten Abonnenten alle Termine und Informationen rund um die Pistensperrungen direkt auf ihr Smartphone. So können sie die Sperrungstermine rechtzeitig einplanen. Alle Informationen rund um die Bahnsperrungen und den WhatsApp-Service sind auf der Flughafen-Website abrufbar: http://www.hamburg-airport.de/de/Instandhaltung_Pisten.php.
Der Flughafen Hamburg bittet um Verständnis für die Maßnahmen und die daraus resultierende, vorübergehende Nutzungsänderung der Start- und Landebahnen.
(red / HAM)