Trotz "hoher Gebühren" sei der Flughafen Wien für Wizz Air ein wichtiger Absatzmarkt. Das sagte Wizz Air CEO und Gründer der Airline, József Váradi in einem Mediengespräch. Deshalb wollte die Airline – sie hat gerade erst ihr drittes Flugzeug auf der Basis in Schwechat stationiert – auch weiterhin von Wien aus fliegen.
Die Anzahl der Verbindungen ab Wien soll weiter wachsen – von derzeit 27 auf 32 bis zum kommenden Frühling. Außerdem soll die Zahl der Maschinen in Wien von drei auf fünf aufgestockt werden, dafür benötigt man zusätzlich 20 Piloten und 60 Flugbegleiter, die im neu eröffneten Trainingszentrum der Airline in Budapest geschult werden.
Was die Flugpreise anbelangt, so müssen sich Konsumenten auf ein Ende der Dumpingpreise einstellen, denn Váradi rechnet im Laufe des kommenden Jahres mit einem Anstieg: "Die Preise werden sich stabilisieren."
(red)