Am 12. Jänner sollte die Boeing 777-300ER, A6-EBR, der Emirates den Flug EK 928 von Kairo nach Dubai durchführen. An Bord des Zweistrahlers befanden sich laut einem Bericht des "Aviation Herald" 364 Menschen. Nachdem die Besatzung die Startfreigabe für Piste 05L erhalten hatte, beschleunigte sie den Jet. Plötzlich bemerkten die Piloten ein Auto auf der Piste und leiteten bei 130 Knoten (rund 240 Stundenkilometer) ein Startabbruchmanöver ein. Die Triple Seven kam rund 100 Meter vor dem Fahrzeug mit mehreren geplatzten Reifen und überhitzten Bremsen zum Stillstand. Umgehend meldeten die Piloten der Flugsicherung den Zwischenfall.
Später stellte sich heraus, dass es sich bei dem Auto um das Fahrzeug eines Technikers gehandelt hat. Es verfügte weder über Funk noch über einen Transponder, zudem war der Fahrer ohne Freigabe des Towers auf die Piste gefahren.
Die Passagiere wurden mit einem Ersatzflugzeug an ihr Ziel geflogen und erreichten Dubai mit rund achteinhalbstündiger Verspätung.