"Mit der 100%-Übernahme von Laudamotion durch Ryanair bleibt der gemeinsam ausverhandelte Kollektivvertrag bestehen. Die Beschäftigten haben dadurch weiterhin Rechtssicherheit", klärt Karl Dürtscher, Bundesgeschäftsführer der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) auf. Die GPA-djp geht davon aus, dass Ryanair weiterhin zum Kollektivvertrag steht, der in Österreich für alle Berufsgruppen (PilotInnen, Kabinenpersonal und Verwaltung) gilt. Dieser Kollektivvertrag könnte auch für andere Länder als Vorbild dienen.
"Ryanair war bereits gemeinsam mit der WKÖ bei den Verhandlungen rund um das Zustandekommen des Kollektivvertrags mit am Tisch. Selbstverständlich gilt dieser auch nach den Veränderungen in der Eigentümerstruktur unverändert weiter. Es gilt für Laudamotion außerdem weiterhin österreichisches Arbeitsrecht", so der Gewerkschafter.
Der Betriebsratsvorsitzende von Laudamotion Sandro Mayer ergänzt: "Wir freuen uns, dass es nachhaltige Investitionen in den Standort und damit Expansion geben wird. Gleichzeitig sind wir mit unserem Kollektivvertrag in der Branche gut für die nächsten Jahre aufgestellt."
(red / gpa-djp via APA-OTS)