Seit dem Jahr 2016 ist die belgische Brussels Airlines neben SWISS, und AUA eine Tochter der deutschen Lufthansa. Trotz der Übernahme durch den Kranich blieb die Marke Brussels Airlines (das Unternehmen war einst als Nachfolger der insolventen Sabena ins Leben gerufen worden) bestehen.
In einem Inerview mit der Zeitung "La Libre" erklärte Brussels CEO Christina Förster - eine ehemalige Lufthansa-Managerin - jetzt allerdings, dass der Fortbestand der Marke nicht in Stein gemeißelt sei. Zumindest im Europanetz könnte der Name auf absehbare Zeit vom Himmel verschwinden.
Im Langstreckenbereich könnte Brussels dagegen als Marke erhalten bleiben. Wie schon ihre Vorgängerin Sabena ist Brussels Airlines auf dem schwarzafrikanischen Markt fest etabliert.
(red)