Von Rotterdam nach Innsbruck oder von Billund nach Salzburg - Zehntausende Touristen vor allem aus Deutschland, Großbritannien, Skandinavien und den Niederlanden verbringen ihren Winterurlaub vor allem im Westen von Österreich.
Am Flughafen Salzburg gibt es im Winter an einem Samstag 100 bis 120 Landungen. Dabei werden durchschnittlich 23.000 Passagiere abgefertigt, während der Winterferien in Großbritannien im Februar bis zu 32.000 Reisende pro Tag. In Zukunft wünscht sich das Management, Fluglinien zu motivieren, auch andere Reisetage außer Samstag einzuplanen.
Am Flughafen Innsbruck werden im ersten Quartal eines Jahres rund 50 Prozent des gesamten Jahresausfkommens erzielt. Während an einem Samstag traditionell "Urlauber-Schichtwechsel" besteht, gibt es am Flughafen Innsbruck dennoch eine neue Entwicklung im Charter-Flugverkehr während der Woche. Zwischen Jänner und März 2018 fertigte der Innsbrucker Flughafen rund 536.000 Passagiere ab.
Landegebühren und zusätzliche Leistungen
Die Landegebühren werden unter anderem nach dem Höchstabfluggewicht des Flugzeugs berechnet. Für die Landung einer Boeing 737-800 mit rund 180 Sitzplätzen bekommt der Flughafen Innsbruck von Airlines zwischen 7.000 und 7.500 Euro. In Salzburg zahlt eine Fluglinie für dieselbe Maschine bei Vollbesetzung im Schnitt zwischen 7.800 und 8.000 Euro. Damit erzielen die beiden Bundesländer-Flughäfen insbesondere in der Winter-Saison einen beachtlichen wirtschaftlichen Erfolg.
Die Leistung für eine Enteisung werden an die Airlines zusätzlich verrechnet.
(red MI)